Eine unterirdische Stadt an der Kreuzung der Seidenstraße
Artova, wo die Eisenbahnlinie durch unser mit Eisennetzen durchwebtes Land führt, ist eine sehr niedliche Siedlung. Der Stadtteil, der im Laufe der Geschichte einen multikulturellen Prozess durchlaufen hat, da er einer der Knotenpunkte der Seidenstraße ist, ist dank der Züge, die aufgrund der Eisenbahnlinie Sivas-Samsun am Bahnhof halten, immer noch ein sehr lebendiger Stadtteil. Artova ist ein Ort, den wir Ihnen empfehlen können, auch wenn Sie keine Reise nach Tokat planen. Wir denken, dass vor allem Geschichts- und Naturliebhaber hierher sehr zufrieden mit verschiedenen Erinnerungen zurückkehren werden.
Artova Geschichte
Bevor das Königreich von Pontus in die Region eindrang, reicht die Geschichte bis in die Zeit vor Christus zurück. Der Bezirk, der sich als eine wichtige Siedlung des Kappadokien-Königreichs aus den 500er Jahren entwickelte, ging mit den Angriffen des Römischen Reiches unter das Banner der Römer über. Timur, der Raubzüge in der Region organisierte, zerstörte die Stadt fast, während er diesen Ort von den Römern einnahm. Der Bezirk, den wir als "Artukova" in schriftlichen Quellen sehen, nahm diesen Namen an, weil er von Artuk Bey unter der Verwaltung des großen seldschukischen Befehlshabers Alpaslan Sultan erobert wurde. Es ist auch in der Literatur bekannt, dass Artuk Bey diese Region als seinen Lebensraum wählte, aber es gab einen Eroberungsprozess, der von Zentralanatolien ausging und bis zu den Ruinen von Marmara reichte.
Timur war nicht der Einzige, der die Stadt zerstörte. Das große Erdbeben, das 1923 im Bezirk stattfand, was genau mit dem Gründungsjahr der Republik zusammenfiel, machte das Zentrum und viele Dörfer daneben fast unbewohnbar. Artukova, das in der Zeit des Wiederaufbaus viel Unterstützung erhielt, begann mit der Verlegung des Bahnhofs als Artova zu gelten, ohne dass dies in den Aufzeichnungen ausdrücklich erwähnt wurde.
Artova Hotels
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Artova Attraktionen Liste
Viele Artefakte aus der Altsteinzeit wurden bei offiziellen archäologischen Untersuchungen nicht entdeckt, so dass viele Überreste von Schatzjägern geplündert wurden. Später wurde sie als Artova-Stätte registriert und geschützt.
Uzunpınar Unterirdische Stadt: Die unterirdische Stadt, die 500 Meter nördlich vom Yakapınar-Dorf des Bezirkszentrums liegt, wurde vermutlich als Zufluchtsort in der frühchristlichen Zeit angelegt. Im Jahr 1995 führte das Tokat-Museum Reinigungsarbeiten durch, um diese unterirdische Stadt zur Besichtigung zu öffnen und dem Bezirk touristische Ressourcen zu bieten. Obwohl es keine schriftliche Quelle darüber gibt, erzählen die Einheimischen, dass dieser Ort in der Vergangenheit ein armenisches Dorf war und sie nennen die Höhle als Horun-Höhle. In der Struktur, die aus drei Etagen nach unten besteht, gibt es Hallen, Räume und einen Tempel, die mit drei Hauptkorridoren verbunden sind. Da die Beleuchtung nicht sehr gut ist, empfehlen wir Ihnen, eine Taschenlampe mitzunehmen. Obwohl die Öffnung der Höhle eng ist, weil sie als Schutz gebaut wurde, ist das Innere nicht so eng. Obwohl kein Belüftungssystem gebaut wurde, gibt es einen Luftstrom, was wir für ein Werk der architektonischen Intelligenz zu der Zeit halten, als die unterirdische Stadt gebaut wurde.
Artova-Bahnhof: Wenn Sie mit dem Zug kommen, werden Sie von der Niedlichkeit dieses zweistöckigen Gebäudes überrascht sein, das Sie in seiner ganzen Schlichtheit erwartet.
Hyazinthendamm-Teich: Er bietet ein Erholungsgebiet, in dem Sie einen schönen Tag mit Ihren Freunden oder Ihrer Familie verbringen können. Vergessen Sie nicht, Ihre lustigsten Momente zu fotografieren.
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